Name Aufsteigend sortieren | Fraktion | Wahlkreis | Stimmverhalten | |
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Susann Wippermann | SPD | 23 - Vorpommern-Rügen I | Dagegen gestimmt | |
Bernhard Wildt | Bürger für Mecklenburg-Vorpommern | 34 - Vorpommern-Rügen V | Dafür gestimmt | |
Bernhard Wildt | AfD | 34 - Vorpommern-Rügen V | Dafür gestimmt | |
Christel Weißig | AfD | 5 - Hansestadt-Rostock II | Dafür gestimmt | |
Wolfgang Weiß | DIE LINKE | 33 - Vorpommern-Rügen IV | Nicht beteiligt | |
Ralph Weber | AfD | 30 - Vorpommern-Greifswald III | Enthalten | |
Wolfgang Waldmüller | CDU | 31 - Ludwigslust-Parchim IV | Dagegen gestimmt | |
Ann Christin von Allwörden | CDU | 26 - Stralsund II | Dagegen gestimmt | |
Martina Tegtmeier | SPD | 28 - Nordwestmecklenburg II | Dagegen gestimmt | |
Jürgen Strohschein | AfD | 36 - Vorpommern-Greifswald V | Enthalten | |
Dirk Stamer | SPD | 12 - Landkreis Rostock II | Dagegen gestimmt | |
Erwin Sellering | SPD | 8 - Schwerin I | Nicht beteiligt | |
Mignon Schwenke | DIE LINKE | 1 - Greifswald | Dafür gestimmt | |
Thomas Schwarz | SPD | 32 - Ludwigslust-Parchim V | Dagegen gestimmt | |
Jochen Schulte | SPD | 7 - Hansestadt-Rostock IV | Dagegen gestimmt | |
Beate Schlupp | CDU | 36 - Vorpommern-Greifswald V | Dagegen gestimmt | |
Nils Saemann | SPD | 15 - Landkreis Rostock III | Dagegen gestimmt | |
Jeannine Rösler | DIE LINKE | 13 - Mecklenburgische Seenplatte I- Vorpommern-Greifswald I | Dafür gestimmt | |
Peter Ritter | DIE LINKE | 14 - Mecklenburgische Seenplatte II | Dafür gestimmt | |
Stephan J. Reuken | AfD | 35 - Vorpommern-Greifswald IV | Nicht beteiligt | |
Torsten Renz | CDU | 15 - Landkreis Rostock III | Dagegen gestimmt | |
Marc Reinhardt | CDU | 14 - Mecklenburgische Seenplatte II | Dagegen gestimmt | |
Christian Pegel | SPD | 1 - Greifswald | Dagegen gestimmt | |
Simone Oldenburg | DIE LINKE | 27 - Nordwestmecklenburg I | Nicht beteiligt | |
Bert Obereiner | AfD | Dagegen gestimmt |
In der Tarifeinigung der Beschäftigten im öffentlichen Dienst wurde festgelegt, dass diese monatlich entweder eine Gehaltserhöhung um 2% oder mindestens 75 Euro als soziale Komponente rückwirkend zum 1. Januar 2017 erhalten. Die nächste Gehaltserhöhung soll ab dem 1. Januar 2018 in Karft treten und 2,35% betragen. Diese Erhöhungen sollen eins zu eins auch auf die Beamten, Richter und Versorgungsempfänger von Mecklenburg-Vorpommern übertragen werden.
Der Antrag wurde damit begründet, dass das Finanzministerium bis zu diesem Zeitpunkt keine Maßnahmen diesbezüglich geplant habe und in der Vergangenheit sich diese Gleichsetzung als durchaus berechtigt erweisen hätte. Außerdem hätten sich alle Vertreter der Landtagsfraktionen auf dem 7. Ordentlichen Landesdelegiertentages der Gewerkschaft der Polizei Mecklenburg-Vorpommern für eine entsprechende Gehaltsanpassung ausgesprochen. Ein weiterer Punkt sei, dass dadurch die Attraktivität der Stellen erhöhen würde, was bei dem jetzigen Fachkräftemangel zu beachten sei.
Für den Antrag stimmten die Linken und die AfD, dagegen jedoch SPD, CDU und ein Abgeordneter der AfD-Fraktion, womit der Antrag abgelehnt wurde. Finanzminister Mathias Brodkorb (SPD) bemängelte an dem Antrag, dass darin eine "inhaltsgleiche Übertragung" erfolgen soll. In der Plenardebatte wurde anschließend eine "wirkungsgleiche Übertragung" genannt, was für ihn einen Unterschied darstelle. Wenn es nämlich eine Erhöhung gäbe, dann verdienen die Beamten letztendlich netto mehr daran als die Angestellten. Daher würde es sich dabei nicht um eine wirkungsgleiche Übertragung handeln. Timo Gundlack (SPD) merkte an, dass die Linke die anderen Gewerkschaften überginge, da sie sich nur auf die Gewerkschaft der Polizei stütze. Der Deutschte Beamtenbund und ver.di würden völlig außer Acht gelassen. Die AfD stimmte dem Antrag zu, weil auch für sie die Steigerung der Attraktivität der Stellen von hoher Bedeutung sei.