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Frage von Frank N. •

Frage an Karl Lauterbach von Frank N. bezüglich Familie

Sehr geehrter Herr Dr. Lauterbach,

am 20. 3. 2014 stand im Bundestag das Thema „Berufshaftpflicht für Hebammen“ auf der Tagesordnung (TOP5). Dort sagten Sie, dass die steigende Haftpflichtversicherung nur eine kleine Gruppe von Hebammen beträfe: "Nur 1% der Hebammen arbeiten ausschließlich freiberuflich". Wie kommen Sie auf diese Angabe? Im 2012 vom Bundesministerium für Gesundheit veröffentlichten „Hebammengutachten“ (Versorgungs- und Vergütungssituation in der außerklinischen Hebammenhilfe) steht, dass etwa 2.500 bis 3.800 freiberufliche Hebammen außerklinische Geburtshilfe-Leistungen erbringen und nun von der steigenden Berufshaftpflichtversicherung betroffen sind. Bei einer (gegenwärtig immer angegebenen) Gesamtzahl von 21.000 Hebammen wären das aber 12 - 18%.

Mit freundlichen Grüßen,
Frank Nagel

Karl Lauterbach, MdB
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