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Mechthild Heil
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Frage von Stefan K. •

Frage an Mechthild Heil von Stefan K. bezüglich Familie

Sehr geehrte Frau Heil,

zum Thema Gender Mainstreaming folgender Artikel.

Quelle: http://www.familyfair.de/Thema-des-Monats/Artikel/was-bedeutet-eigentlich-gender-mainstreaming.html

Was bedeutet eigentlich Gender-Mainstreaming?

Auf den Seiten des Familienministeriums findet man folgenden Satz:
"Gender Mainstreaming bedeutet, bei allen gesellschaftlichen Vorhaben die unterschiedlichen Lebenssituationen und Interessen von Frauen und Männern von vornherein und regelmäßig zu berücksichtigen, da es keine geschlechtsneutrale Wirklichkeit gibt. Die tatsächliche Gleichberechtigung von Frauen und Männern wird effektiv gefördert, wenn sich die Arbeit der gesamten Bundesverwaltung durchgängig am Leitprinzip der Gleichstellung von Frauen und Männern orientiert."

Vom Erfolg gelungener Frauenförderung spricht man dann, wenn die Frauenerwerbsquote und die Zahl der Frauen in Führungspositionen denen der Männer entsprechen. Die Frauenerwerbsquote als Meßlatte des Erfolges? Die Natur des Menschen scheint sich alldem nicht fügen zu wollen:

So ist z. B. der Frauenanteil unter den Ausbildungsanfängern in den IT-Berufen seit dem Jahr 2002 von 14 % auf nur noch 9,1 % im Jahr 2007 gesunken. Und immer noch wollen 4/5 der Mütter zu Hause bei ihren Kleinkindern sein. Die Menschen wollen offensichtlich nicht „gleichgestellt“ leben.
Da aber Genderpolitik beschlossene Sache ist (das Familienministerium bestätigt dieses Vorhaben auf seiner Internetseite), werden Gesetze geschaffen, um dieses Ziel der Gleichstellung zu erreichen.

Die Journalistin Bettina Röhl schrieb schon 2005 in dem politischen Magazin „Cicero“, was Gender Mainstreaming im Klartext heiße:
Kompletter Umbau der Gesellschaft und Neuerfindung der Menschheit. "Frauen in den Beruf und an die Macht, Männer an den Herd, Kinder in die Krippen, Mädchen in die GM-Förderprogramme, Jungs in die GM-Umerziehungsschule."

Wie stehen Sie zum Gender Mainstreaming?

Sind Sie für einen weiteren Ausbau der Gender-Programme?

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Antwort von
CDU

Sehr geehrter Herr Knoll,

vielen Dank für Ihre Frage.
Gerne trete ich mit Bürgern aus meinem Wahlkreis in einen Dialog und beantworte Ihre Anfrage. Dazu bitte ich Sie, sich postalisch (Platz der Republik 1, 11011 Berlin) oder per e-Mail ( mechthild.heil@bundestag.de ) an mich zu wenden.

Mit freundlichen Grüßen

Mechthild Heil MdB

Anmerkung der Redaktion
Dieser Text ist ein Standard-Textbaustein, der die Frage nicht beantwortet. Wir zählen sie daher nicht in der Statistik.
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