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Ulla Schmidt
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Frage von Jürgen K. •

Frage an Ulla Schmidt von Jürgen K. bezüglich Gesundheit

Sehr geehrte Frau Schmidt,

der Gesundheitsminister Jens Spahn hatte Anfang Juni die Impfpriorisierung für die Covid-19 Impfungen aufgehoben. Und dies obwohl noch nicht alle Impfwilligen der Prio-Gruppen 2 und 3 geimpft sind.
So wurde mein über 70-jähriger Vater, als er sich telefonisch um einen Impftermin in Aachen bemühte auf Oktober vertröstet. Und den Kommentaren zur Aufhebung der Impfpriorisierung nach, scheint er kein Einzelfall zu sein. Wobei besonders viele Menschen aus NRW betroffen zu sein scheinen.

Wie bewerten Sie die Aufhebung der Impfpriorisierung und die Verteilung der Impfstoffe auf die Bundesländer?

In Bayern bekommt man nach Registrierung im Impfportal irgendwann eine Mail mit einem Termin.
Ich habe mir sagen lassen, dass es in NRW anders ist. Dort muss man täglich im Impfportal nachschauen, ob man heute einen Termin zugeteilt bekommen könnte.

Wie beurteilen Sie die Organisation der Impfungen durch die Bundesländer?

Mit freundlichen Grüßen
Jürgen Kosel

Portrait von Ulla Schmidt
Antwort von
SPD

Sehr geehrter Herr Kosel,

haben Sie vielen Dank für Ihre Anfrage. Ich möchte Sie um Verständnis bitten, dass ich das Gespräch gerne auf direktem Wege führe. Die private Internetplattform abgeordnetenwatch.de behält die Kontaktdaten der Fragesteller grundsätzlich für sich, so dass eine Antwort unmittelbar an Sie nicht möglich ist. Bitte schicken Sie für eine Antwort Ihre Kontaktdaten an ursula.schmidt.wk@bundestag.de .

Mit freundlichen Grüßen
Ihre Ulla Schmidt

Anmerkung der Redaktion
Mit dem Portal abgeordnetenwatch.de schaffen wir einen öffentlichen Dialog auf Augenhöhe. Wir möchten Bürger:innen die Möglichkeit geben, öffentliche Fragen an Abgeordnete oder Kandidierende zu stellen. Dies steht bewusst als Ergänzung zur privaten, nicht öffentlichen Korrespondenz. Doch unser reges Frageaufkommen an Politiker:innen zeigen den Bedarf an öffentlicher Kommunikation. Genau wie die bewusste Entscheidung, eine Frage öffentlich zu stellen, steht es auch allen Abgeordneten selbstverständlich frei zu entscheiden ob eine Frage auch öffentlich beantwortet werden soll. Aus Transparenzgründen wird dies von uns ebenfalls öffentlich dokumentiert. So kann sich jede:r selbst ein Bild davon machen, ob man mit dem Antwortverhalten zufrieden ist. Durch die Möglichkeit individuelle Fragen zu stellen, ermutigen Bürger:innen, sich mit Politik auseinanderzusetzen und sich mit ihren Anliegen z.B. direkt an Wahlkreisabgeordnete zu wenden. So ist auch der watch-Gedanke unserer Plattform zu verstehen: Jede:r watcht (wörtlich übersetzt: zusehen oder beobachten) hier Politiker:innen. Diese üben schließlich qua ihres Mandates eine öffentliche Funktion aus und müssen sich somit auch mit der Öffentlichkeit auseinandersetzen.
Anmerkung der Redaktion
Dieser Text ist ein Standard-Textbaustein, der die Frage nicht beantwortet. Wir zählen sie daher nicht in der Statistik.