Frage an Dirk Kienscherf von Martin G. bezüglich Verkehr
Durch die Baumaßnahmen im Bereich Hammer Straße (Bahn-Unterführung), die kostenpflichtigen P&R-Plätze im Nahverkehr und aufgrund der verkehrsgünstigen Lage verkommt das nördliche Hamm / Eilbek - im Einzugsbereich der S-Bahn Station Hasselbrook - immer mehr zum kostenfreien Pendlerparkplatz; leider mit erheblichen Nachteilen für die dortigen Anwohner.
Inwieweit würden Sie sich hier für diese, Ihre Wähler, einsetzen? Denkbar wäre eine Bewohner - Parkzone oder zumindest aber eine regelmäßige und konsequente Parkraumüberwachung.
Sehr geehrter Herr G.,
danke für Ihre Frage. Wie sie wissen, ist das langfristige Ziel der Stadt möglichst auf innerstädtische P&R-Plätze zu verzichten. Pendler sollen möglichst von Anfang an oder zumindest am Stadtrand auf den ÖPNV umsteigen.
Dies tun nicht alle und einige Parken tagsüber auch in Teilen von Hamm. Abends und nachts - wo diese Parkplätze von Bewohnern besonders benötigt werden - geschieht dies eher weniger. Diese Situation gibt es an vielen Stellen in Hamburg, an Schnellbahnhaltestellen, an größeren Firmenstandorten, an EKZ oder Sportstätten, Schulen.
Die von Ihnen angesprochenen Parkzonen müssten dann hamburgweit eingeführt werden. Dieses sehe ich eher zurückhaltend.
Festzuhalten ist auch, dass durch den Bevölkerungswandel im Stadtteil selber sich die Zahl an KFZ deutlich erhöht hat.
Ich kann Ihnen aber versichern, dass wir die Situation genau verfolgen werden und z.B. die Einrichtung von zeitlich eingeschränkten Halteverbotszonen zu prüfen. Dieses wollen wir z.B. In der Carl-Petersen-Straße vornehmen. Dieses ist jedenfalls von den Bürgern vor Ort vorgeschlagen worden. Gerne können wir gemeinsam die Situation vor Ort betrachten. Für ein persönliches Gespräch stehe ich Ihnen gerne zur Verfügung.
Dirk Kienscherf
Weitere Fragen an Dirk Kienscherf
Als SPD sind wir bereit dazu, demokratisch über Inhalte zu streiten und auch Kritik sowie abweichende Meinungen im Rahmen des Grundgesetzes zu akzeptieren.
eine angemessene Unterbringung aller Geflüchteter in Hamburg ist uns als SPD-Fraktion Hamburg ein wichtiges Anliegen und rechtliche Verpflichtung zugleich.
Es ist somit aufgrund einschlägiger rechtlicher Regelungen nicht zulässig, die wettbewerbsrelevanten Angaben zu veröffentlichen.
Der Schutz von Flüchtlingen ist umfassend völkerrechtlich geregelt – u.a. durch die Genfer-Flüchtlingskonvention von 1951 und das dazugehörige Protokoll über die Rechtsstellung der Flüchtlinge.