Grundlagen dieses Modells sind ein täglicher Monitoring-Bericht, der diverse Parameter (u.a. Zahl der Neuinfektionen, Inzidenzen, Lage in den Kliniken, Impfquoten) umfasst sowie der regelmäßige Austausch mit wissenschaftlichen Expertinnen und Experten und den Kliniken im Saarland.
Die 2G Plus Regel trägt letztlich zum Schutz aller bei, und das ist angesichts der neuen Variante Omikron jetzt noch entscheidender, da die Auswirkungen dieser Variante bislang noch schwer abschätzbar sind.
Unabhängig von der Zeitspanne zwischen Zweit- und Drittimpfung bedeutet dies aber nicht zwangsläufig, dass nun alle drei, fünf oder sechs Monate eine weitere Impfung gegen das Coronavirus erforderlich sein wird. Zu den Auswirkungen der Booster-Impfung laufen bereits heute Forschungen, deren Ergebnisse entscheidend dafür sein werden, welche weiteren Maßnahmen zur Zurückdrängung der Pandemie erforderlich sein werden.
Da zur konkreten Auslegung des von Ihnen genannten Artikels der WRV zudem auch Rechtssachen vor verschiedenen Amtsgerichten und Oberlandesgerichten anhängig sind, die bisher nicht letztinstanzlich entschieden wurden, kann ich Ihnen an dieser Stelle leider keine weiteren Auskünfte erteilen
Versichern kann ich Ihnen, dass diese zuständigen Akteure auch weiter eng zusammenarbeiten, um über die bereits erreichte annähernde Gleichverteilung des militärischen Übungsflugbetriebs zwischen den Übungslufträumen (TRAs) in Deutschland hinaus noch weiter zu verbessern
Die Tatsache, dass der militärische Übungsflugbetrieb über dem Saarland und der daraus resultierende Fluglärm eine Belastung für die Bevölkerung darstellt, ist unbestritten und wird von der saarländischen Landesregierung daher sehr ernst genommen